An der Exkursion nahmen unser Bürgermeister und die Stadträte Ricardo Simon, Torsten Uhlig, Michael Wolff sowie Rainer Reichenbach teil.
Zudem nutzten drei interessierte Bürger die Chance.
Neben Geschäftsführern sowie einem Projektleiter der eab New Energy GmbH war auch der Bürgermeister von Leisnig, Carsten Graf, anwesend. Diese beantworteten kompetent alle Fragen.
Wir schauten uns zunächst Windkrafträder aus 1.000m Entfernung an.
Wir fuhren auch an abgebauten Anlagen vorbei und ließen uns Repowering und deren Recycling erklären.
Dann standen wir direkt unter einem modernen Windrad, so wie es auch in Kitzscher gebaut werden soll. Hier wurden uns alle Fragen bezüglich zu erwartender Einnahmen, Lärmbelästigung, Vogelsterben, Akzeptanz in der Bevölkerung usw. beantwortet.
Zuletzt hielten wir an einer aktuellen Baustelle an. Da sich in unmittelbarer Nähe noch ältere, bald außer Betrieb gehende Anlagen befanden, war uns der direkte Vergleich mit modernen Anlagen beim Thema Lärm und Störgefühl möglich. Es wurde deutlich, welchen erheblichen technischen Fortschritt moderne Anlagen in den vergangenen Jahren gemacht haben.
Erstaunt hat uns auch das kleine Fundament eines modernen Windrads.
UNSER FAZIT: Wir fanden es gut, dass wir die Gelegenheit hatten, all unsere Fragen direkt vor Ort zu klären und uns selbst ein Bild zu machen.
Auch der Austausch mit den Mitgliedern der CDU-Fraktion war interessant und hilfreich.
Aus unserer Sicht sollte es ruhig öfter so laufen. Die Gespräche waren sachlich und fair. Gerade bei diesem Thema ist es wichtig, die Vorteile und Nachteile genau abzuwägen und dann eine vernünftige Entscheidung zu treffen – statt sich von populistischen Meinungen leiten zu lassen.
Wir finden außerdem, dass es ein guter Ansatz wäre, die Bürger unserer Gemeinde in den Entscheidungsprozess einzubeziehen und sie darüber abstimmen zu lassen.
Es bleibt spannend, wie es in und um Kitzscher mit dem Thema Windenergie weitergeht…








